Aufgabe

In jeder Kläranlage fallen als Rückstand der Abwasserreinigung große Mengen Klärschlamm an. Mit dem ökotechnischen Verfahren der Klärschlammvererdung wird dieser Schlamm entwässert und in humushaltige Erde umgewandelt. Die Schilfbeete einer Vererdungsanlage werden bis zu 12 Jahre lang mit Klärschlamm beschickt. Danach wird die Klärschlammerde ausgebaggert – geräumt – und meist in der Landwirtschaft als Dünger verwertet.

Das Ökotechnologieunternehmen EKO-PLANT bietet Betreibern von Kläranlagen einen Komplettservice an, bei dem der Betrieb der Anlage, die Räumung der Klärschlammerde und die Entsorgung übernommen wird. Mike Maurer, Betriebsleiter der nordhessischen Kläranlage Gudensberg-Maden, sollte seine Erfahrungen mit dem Betrieb der Klärschlammvererdungsanlage und dem Service von EKO-PLANT schildern.

Umsetzung

Räumung und Abtransport der Klärschlammerde dauern rund eine Woche. Mike Maurer wurden direkt vor Ort während der Räumungsarbeiten vorbereitete Fragen gestellt und seine Antworten aufgenommen. Aufnahmen der Kläranlagen mit der neu eingerichteten Nachlagerfläche und Aufnahmen von Räumung und Abtransport ergänzen das Interview.

 

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